Firmengeschichte

Firmengeschichte

Frau Therese Weiser hat Ihr Briefmarken-Auktionshaus ‘BBA – Th. Weiser’ am 16.10.1982 mit der Auktion Nr. 1 gegründet.

Therese Weiser (Auktionatorin 1982-2009)

Die Liebe zur Philatelie ist seit 4 Generationen ein Teil der Familiengeschichte und wurde Frau Therese Weiser schon in die Wiege gelegt. Bereits Ihr Vater wurde von Ihrem Großvater im Jahre 1898 als Babybild auf einer privaten Briefmarke verewigt.

Lithokarte aus der Familien-Korrespondenz mit dem Baby-Bild von 1898.

In Frankfurt geboren und aufgewachsen, erlebte Sie als Teenie den 2. Weltkrieg hautnah in der Innenstadt, wobei bei einem der vielen Bombenangriffe leider auch ein großer Teil der Familiensammlung verloren ging.

In späteren Jahren entdeckte sie ihre Liebe zur Philatelie wieder, streifte zunächst mit Mann und Tochter über Flohmärkte und durch Ladengeschäfte bis sie letztlich auch selbst zur fortgeschrittenen Auktionskundin wurde. Ihre große Liebe galt in dieser Zeit den Strubli-Ausgaben der Schweiz und der Deutschen Stadt- und Zeppelinpost!

Als ihr das Sammeln alleine nicht mehr ausreichte, machte sie ihr Hobby zum Beruf! Sie überzeugte Ehemann und Tochter und gründete gleich darauf, am 16.10.1982 die Briefmarken-Blitz-Auktionen – Therese Weiser (die heutige BBA-Therese Weiser). Es dauerte nicht lange bis auch Ihre Familie vom Philatelie-Virus vollends erfasst wurde.

Die ersten Jahre, als eine der ersten Auktionatorinnen Deutschlands im Bereich der Philatelie, einer fast ausschließlich von Männern beherrschten Domäne, waren nicht leicht. Aber durch Fachkompetenz, kaufmännisches Geschick und einer charismatischen Ausstrahlung gelang es Ihr schnell Kollegen, Fachwelt und Kunden zu überzeugen und sich Ihren Platz in der Welt der Philatelie als Auktionatorin zu sichern!

Auktionssaal in den 80er-Jahren

Ein bekannter Fach-Journalist schrieb einmal: „Frau Weiser kennt ihre Pappenheimer“, was einmal mehr das Vertrauensverhältnis und den familiären Führungsstil von Frau Weiser gegenüber ihrem Klientel recht treffend beschrieb. Sie war immer um eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre in Ihrem Hause bemüht. Sie liebte die Philatelie und ihren nicht ganz so üblichen Beruf!

Die ersten 15 Jahre führte sie wöchentliche Auktionen durch, bevor Sie dann auf den Monats-Rhythmus wechselte. Daher kann das Haus BBA-Therese Weiser heute auf die stolze Zahl von 660 erfolgreich durchgeführten Auktionen zurückblicken.

In den letzten Jahren erweiterte sie, sehr vorausschauend, das Auktionsspektrum um die Bereiche Numismatik, Kunst & Antikes und Schmuck. So hat sie ihren Betrieb souverän vor den Wirtschaftskrisen geschützt.

Frau Therese Weiser leitete das Auktionshaus 27 Jahre. Am 06. Mai 2009 ist Frau Therese Weiser verstorben.

Tochter Claudia Weiser, die heutige Auktionatorin, hat den Familienbetrieb übernommen und einen reibungslosen Übergang gewährleistet.

Als Frau Therese Weiser vor 27 Jahren die Idee entwickelte ein Auktionshaus zu gründen, stand ihre Tochter Claudia gerade 1/2 Jahr vor dem Abitur. Nach dem Abi bat Frau Weiser ihre Tochter darum, doch vor dem Studium noch 1-2 Jahre bei ihr im Betrieb zu bleiben und sie beim Geschäftsaufbau weiter zu unterstützen – diese 2 Jahre reichten schließlich aus, um auch Claudia mit dem Auktions-Virus vollends anzustecken und aus dieser kurzen Zeit wurden so auch bei ihr 27 Jahre wertvoller Erfahrungen!

Durch den Generationenwechsel im Auktionshaus BBA-Therese Weiser Nachf. vollzieht sich im Moment die größte positive Veränderung unserer traditionsreichen Firmen-Geschichte.

Wir verstärkten unsere Aktivitäten in den neuen Medien um ein Vielfaches und sind im Rating, bei vielen Suchmaschinen teils schon jetzt die Nr. 1 oder zumindest in den vorderen Reihen zu finden – und wir werden immer besser. Unsere Präsentationen können Ihnen helfen Ihre Sammlungen einem weltweiten Publikum zu offerieren.

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